

Digitale Medien, Partizipation und Ungleichheit
Eine Studie zum sozialen Gebrauch des Internets
Springer
2019
Abstract
Steffen Rudolph widmet sich in seiner Studie der empirischen Untersuchung digitaler Ungleichheiten mit dem besonderen Fokus auf Partizipation im Internet. Vor dem Hintergrund einer an Pierre Bourdieu anknüpfenden Perspektive zeigt sich, dass nicht nur der Zugang, sondern auch der unterschiedliche Gebrauch des Internets deutlich von der sozialen Position der Akteure abhängig ist und bei der aktiven Gestaltung des Internets Benachteiligung sowie Exklusion drohen. Entgegen der Hoffnung auf eine vorwiegend horizontale gesellschaftliche Ausdifferenzierung bleiben mit Blick auf die verschiedenen Internetpraktiken die klassischen vertikalen Ungleichheitsdimensionen auch weiterhin relevant.Der InhaltSoziologische UngleichheitsforschungHabitus, Kapital und sozialer RaumForschungsfeld Digital DivideEmpirische Analyse digitaler UngleichheitenEmpirische Analyse der partizipativen InternetpraktikenDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Erziehungs- und BildungswissenschaftenPraktikerinnen und Praktiker in Medienbildung und Digital LiteracyDer AutorSteffen Rudolph ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen Kultursoziologie, soziale Ungleichheit, Kunstmarktforschung, Cultural Studies und Memory Studies.